Lösung zu Mission 8. Land der Schatten

Komplettlösung von Siedler 2 - Die nächste Generation » Originalkampagne

  • Missionsbriefing: Felsen, die eben noch völlig normal ausgesehen hatten, schienen plötzlich gespenstisch lebendig zu sein. Steine ragten wie Überreste von Knochen aus dem Boden, deren zermalmtes Skelett die Lava vergrub... Die Sonne schien sich sehr selten hierhin zu verirren und die Ackerflächen waren rar. Die Bedingungen, in dieser unwirklichen Gegend Fuß zu fassen, waren damit alles andere als günstig.
  • Siegbedingung: Erreiche das Portal
  • Niederlagebedingung: Deine Siedlung wurde zerstört.

Missionslösung zu 8. Land der Schatten

 Bitte beachten: Lösungen für Siedler Mission sind mitunter schwierig zu erstellen, da die KI sich nicht immer gleich verhält. So kann es passieren dass eine Mission, die zunächst praktisch unspielbar war, beim nächsten Versuch sehr einfach ist. Missionslösungen auf dieser Seite sind deshalb keine konkreten Anweisungen um siegreich zu sein, sondern viel mehr eine Sammlung von Hilfe sowie Tipps und Tricks, um nicht böse überrascht zu werden. 

Land der Schatten ist die erste Mission, in der wir es mit einer völlig veränderten Umgebung zu tun bekommen. Alles ist rot und voller Lava. Zunächst muss man sich hier etwas umgewöhnen, mit der Zeit klappt das aber ganz gut.

Das größte Problem in dieser Mission ist tatsächlich, auf diesem unwirklichen Gelände eine halbwegs funktionierende Siedlung aufzubauen, da Bauplätze vor allem für große Gebäude anfangs noch sehr rar sind, und man sollte einige Zeit einplanen die die Holzfäller und Steinmetze für die Bereinigung des Landes brauchen. Auf eine Schinkenproduktion sollte man verzichten, da dafür einfach zu wenig Platz vorhanden ist.

Sobald man ein wenig expandiert hat, sollte man unbedingt einen Förster bauen. Bäume sind recht wenige in der Karte vorhanden. Allerdings gibt es als besondere Schwierigkeit auch noch wenig Fläche für Bäume.

Und als wäre das nicht genug erwartet uns von Südwesten ein ziemlich aggressiver Gegner, weshalb es in dieser Mission keine Zeit zu verlieren gilt. Im Osten gibt es einen weiteren Gegner. Mit dem haben wir aber erst zu einem Zeitpunkt zu tun, an dem wir diesen auch ohne größere Probleme überlaufen können.

Am Anfang sollten wir uns schnell vor allem nach Westen ausbreiten, um dann über den Pfad weiter nach Norden zu kommen um über den grünen Gegner hinaus dann das Portal im Süden zu erreichen. Am Wegpunkt von westlicher Ausbreitung hinaus Richtung Norden können wir auch den ersten Angriff der Asiaten erwarten. Dementsprechend bauen wir dort die Verteidigung aus. Gleichsam machen wir es im Süden, wo ebenfalls der Asiate auf uns wartet. Solange wir ihm nicht zu nahe kommen, oder ihn gar stören, verhält er sich friedlich. Da er aber zum Angriff über geht und zügig ins Land marschieren will, sollten wir die gesetzten Militärgebäude immer voll besetzt halten.

Kohle und Eisen finden wir überall ausreichend auf der Karte. Die zügige Ausbreitung vor allem nach Osten ist wichtig, da sich dort im Kessel auch das Gold in ausreichender Menge befindet. Mit ihm sollten wir schnell die Münzproduktion ankurbeln, um unsere Soldaten schnell aufwerten zu können. Sind die Gebäude an der Grenze zum westlichen / südlichen Gegner mit Wachtürmen, die mit Generälen besetzt sind, gesichert, geht von ihm keine Gefahr mehr aus und wir können uns in Ruhe in Richtung Portal vorarbeiten.

Dabei kann man am Goldberg im Osten gut ein paar Katapulte platzieren, um den Gegner hinter dem Berg zu bearbeiten. Haben wir ihn erstmal erreicht, ist er auch schon deutlich geschwächt. Ausreichend Granit um die Katapulte bedienen zu können ist vorhanden.

Wer mag, kann natürlich versuchen den roten Gegner zu vernichten. Dort findet man viel Platz für den Aufbau einer Nahrungindustrie. Allerdings ist er wirklich schwierig zu knacken und mit jeder Spielminute wird es schwerer. Sich in Richtung Portal zu orientieren, und den Gegner sich an den Generälen die Zähne ausbeißen zu lassen, ist strategisch günstiger.


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