Lösung zu Mission 7. Plateau des Drachens

Komplettlösung von Siedler 2 - Die nächste Generation » Originalkampagne

  • Missionsbriefing: Wir landeten am Fuße eines Plateaus, welches es erst einmal zu erklimmen galt. Ein langer, gefährlicher, unwirklich wirkender Weg schlängelte sich oben bis zum nächsten Portal. Nur ab und an war ein Abstieg möglich und geeignete Hafenplätze für eine schnellere Versorgung schienen rar zu sein. Hinter manchen Bergen und Kurven lauerten wahrscheinlich Gegner und die Rohstoffe waren begehrt. Gefährliche Stellen mussten von uns rechtzeitig erkannt und mit Katapulten und Festungen abgesichert werden.
  • Siegbedingung: Erreiche das Portal.
  • Niederlagebedingung: Man wurde komplett zerstört

Missionslösung zu 7. Plateau des Drachens

 Bitte beachten: Lösungen für Siedler Mission sind mitunter schwierig zu erstellen, da die KI sich nicht immer gleich verhält. So kann es passieren dass eine Mission, die zunächst praktisch unspielbar war, beim nächsten Versuch sehr einfach ist. Missionslösungen auf dieser Seite sind deshalb keine konkreten Anweisungen um siegreich zu sein, sondern viel mehr eine Sammlung von Hilfe sowie Tipps und Tricks, um nicht böse überrascht zu werden. 

Auf dieser Karte hat man keine Verbündeten und muss sich entlang eines recht schmalen Pfades seinen Weg zum Portal bahnen. Am Wegesrand gibt es allerdings ausreichend Rohstoffe, sodass diese Mission kein Problem darstellen sollte. Mit dem Rekrutierungstrick zu Siedler 2, der in dieser Missionsbeschreibung noch mal an einem konkreten Beispiel erklärt wird, ist die Mission spielend leicht zu gewinnen. Dabei reichen im Grunde immer zwei Eisenminen und zwei Goldminen mit der entsprechenden Produktion dahinter aus.

Der Beginn: Links findet man direkt das Meer, an dem man gleich zu Beginn 2 Fischerhütten bauen kann, um die Minen mit Nahrung zu versorgen. Am Hauptquartier platzieren wir direkt die obligatorischen zwei Sägewerke, und sorgen mit einigen Holzfällern dafür, dass das Land von Bäumen befreit wird.

Östlich vom Hauptquartier befindet sich ein Pfad, an dessen oberem Ende wir eine Barracke platzieren. An diesem Pfad hangeln wir uns die erste Zeit entlang Richtung Portal. An den Bergen des Pfades gibt es zunächst ausreichend Eisen und Granit. Das Steinfeld nördlich bearbeitet der Steinmetz. Am Berg südlich vom Hauptquartier gibt es Mengen an Kohle.

Auf einen Förster kann man zunächst bedenkenlos verzichten. Nach 2-3 Barracken erreicht man über den zu besteigenden Pfad ein kleines Plateau, auf dem sich weitere zahlreiche Bäume befinden, die man roden kann.

Im unteren Teil der Siedlung baut man die entsprechende Produktion auf, bestehend aus:

  • 2x Schmelze
  • 2x Schmiede
  • 1x Schlosser

Im oberen Bereich des Tals ist, nachdem der Steinmetz und der Holzfäller dort seine Arbeit verrichtet hat, genug Platz für 3 Bauernhöfe. Damit können wir auch die Nahrungsindustrie aufbauen:

  • 3x Bauernhof
  • 1x Mühle
  • 1x Bäckerei
  • 1x Wasserwerk
  • 1x Brauerei

Wo ist das Gold

Was nützt eine nun schon laufende, kleine Produktion, wenn man kein Gold hat? Gold müssen wir von etwas außerhalb importieren. Es befindet sich östlich am Berg des ersten kleineren Plateaus welches wir erreichen, wenn wir uns auf den Pfad begeben. Da Gold allerdings verglichen mit anderen Rohstoffen ziemlich knapp ist, müssen wir das meiste aus den Münzen rausholen. Deshalb noch einmal hier wie auf der Seite für das Militär in Siedler 2 erklärt, ein konkretes Fallbeispiel für effiziente Nutzung von Gold in dieser Mission:

Rekrutierung von Soldaten

Direkt auf dem ersten kleinen Plateau errichten wir eine Festung, und daneben ein Lager. Hier werden wir die Soldaten ausbilden. Dafür gibt man, sobald das Lager fertig ist, im Hauptquartier den Auslagerungsbefehl für Gefreite. Sie wandern dann ins Lager an der Festung. Für das Lager an der Festung geben wir den Auslagerungsbefehl für Generäle. In den globalen Militäreinstellung stellen wir die Verteidigung auf „Schwache Soldaten bevorzugen“, damit die Generäle im Lager bleiben. Außerdem setzten wir die Truppenstärke für weit vom Gegner entfernte Gebäude auf voll, damit unsere Festung auch immer voll besetzt ist.

 Wichtig: Alle Militärgebäude bis auf die Festung räumen, und zudem die Münzzufuhr stoppen. 

Da sich auf dem Plateau auch Kohle befindet, kann man direkt am Lager aus die Münzprägerei platzieren. Außerdem bietet es genug Platz, um die Nahrungsindustrie zu erweitern.

Damit haben wir eigentlich alles gemacht.

  1. Im Tal werden von zwei Schmelzen und zwei Schmieden die Waffen produziert
  2. Ebenfalls im Tal wird Bier produziert
  3. Somit werden die Soldaten im Hauptquartier rekrutiert, und wandern direkt ins Lager neben der Festung
  4. An der Festung werden Münzen produziert, die über das Lager direkt in die Festung gehen
  5. Nun müssen wir nur regelmäßig dafür sorgen dass die Festung geräumt wird und die Generäle ins Hauptquartier wandern.

Jetzt können wir sehen wie unsere militärische Stärke bald schon über die unserer Gegner hinaus wächst. Erst wenn wir auf Feindkontakt stoßen, müssen wir in Grenznähe ein weiteres Lager errichten, um die Generäle an die Front zu ziehen.

Auf zu neuen Ufern

Sicher ist Dir links schon der Hafenplatz aufgefallen. Nachdem wir im oberen Bereich noch eine Holzproduktion mit Förstern aufgebaut haben, breiten wir uns weiter in Richtung des Hafens aus.

Links vom Hafen geht es wann wieder runter Richtung Süden, wo wir links in einer kleinen Bergschneise weiteres Gold für zwei Minen finden. Weiter südlich erwartet uns auch schon freudig der erste Gegner. Mittlerweile dürften wir aber über 100 Generäle produziert haben, und von unserer militärischen Stärke bereits beide Gegner weit übertrumpfen.

Der erste Feindkontakt

Unweit der Grenze auf dem Weg Richtung Süden errichten wir eine Festung. Damit sichern wir zum einen unsere Goldminen, zum anderen schaffen wir ausreichend Soldaten an die Grenze.

Unmittelbar bevor die Festung errichtet ist, ändern wir in den globalen Militäreinstellungen wieder die Bewachung der Gebäude von den schwächsten, auf die stärksten Soldaten, damit die neue Festung direkt von Generälen besetzt wird. Danach platzieren wir ein Lager in direkter Nähe zur Festung. Im Haupthaus lagern wir die Generäle aus, die nun ins Lager direkt an die Grenze wandern.

 Der Gegner scheint ziemlich angriffslustig und ist nicht erfreut, dass wir ihm so nahe kommen. Er wird permanent angreifen. Mit unseren Generälen stellt er aber keine ernste Gefahr dar. Aber deshalb sollte man erst eine gemeinsame Grenze anstreben, wenn man ausreichend Generäle an die Grenze schicken kann! 

Man kann jetzt entweder auf Verteidigung setzen und alles töten, was er so an die eigene Burg schickt, oder direkt auf Angriff gehen und sich weiter vorarbeiten. Schon wenn man sich nur verteidigt kann man in der Statistik sehen, wie der Gegner sich durch seine permanenten Angriffe gegen die überlegenen Generäle immer schwächer wird. Spätestens jedoch, wenn der Gegner ein Katapult baut, ist ein Angriff zwingend nötig. Sollte der Asiate, und das wird er, einen Turm zu einer Burg ausbauen, so lassen wir das gerne geschehen. Diese Burg ist genauso leicht einzunehmen und schafft dann Platz für neue eigene Gerneräle, mit denen angegriffen werden kann.

In der Zwischenzeit kann man ruhig schon mal eine Werft und die Arora bauen lassen, um dann im Hafen eine Expedition vorzubereiten. Das Schiff schicken wir dann nach Nordost, wo es einen schicken Hafenplatz an einer Rohstoffinsel findet. Wer mag kann sich dort niederlassen und weiteres Gold abbauen. Nötig ist das allerdings nicht, da man jetzt komplett durchmaschieren kann und nachdem auch der andere Gegner überlaufen ist, die Mission somit gewonnen hat. Lediglich im hinteren Teil der Siedlung des ersten Gegners warten noch ein paar Generäle und leisten etwas Widerstand.

Wem noch ein paar Generäle fehlen, der setzt die Besetzung in den hinteren Häusern auf minimal, oder räumt die eingenommenen Gebäude.


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